Horizon Fields Hamburg | Carl Stahl Architecture

Dieser Preis wird auch als der „Nobelpreis der Künste“ bezeichnet. Das japanische Kaiserhaus vergab den Preis 2013 an den britischen Künstler Antony Gormley für dessen Lebenswerk im Bereich Skulptur. Der im Jahre 1950 in London geborene Bildhauer wurde unter anderem durch seine überlebensgroße Plastik „Angel of the North“ bekannt. Schon im jahr 1994 wurde er mit dem Turner-Preis ausgezeichnet. 2001 schuf Antony Gormley im Deutschen Bundestag in Berlin ein aufsehenerregendes Kunstobjekt, eine gegossene Skulptur inmitten eines mit Wasser bedeckten Innenhofes mit dem Titel „Steht und Fällt“. 2012 machte Antony Gormley in Deutschland erneut auf sich aufmerksam, als er in den Hamburger Deichtorhallen die Ausstellung „Horizon Fields“ Inszenierte. Das erlebbare Kunstobjekt bestand aus einer schwebenden Plattform mit spiegelnder Oberfläche, beweglich im Raum aufgehängt, die vom Publikum in Strümpfen begangen und erlebt werden konnte. Entlang der schwebenden Plattform wurden X-TEND Edelstahlseilnetze von Carl Stahl als horizontale Absturzsicherung installiert, vergleichbar den zahlreich eingebauten X-TEND Sicherungsnetzen an Hubschrauberlandeplätzen. Das X-TEND Edelstahlseilnetz zeichnet sich aus durch Transparenz bei gleichzeitiger Sicherheit durch hochbelastbare Edelstahlseile und Seilverbindungen. Die statisch-konstruktive Konzeption lag in Händen des Planungsbüros Schlaich Bergermann und Partner.