Hotel Weisses Kreuz und Ansitz Löwenwirt | Architekten Marx/Ladurner

Burgusio / Italy / 2013

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Das Projekt befindet sich im Zentrum von Burgeis im Obervinschgau, welches charakterisiert ist durch eine engmaschige Struktur von landwirtschaftlich geprägten Gebäuden mit engen Gassen. Die Herausforderung bestand darin, die Ansammlung von mehreren Gebäuden, aus welchem das gesamte Hotel besteht, in die Dorfstruktur einzufügen („Dorf im Dorf“). Der baufällige denkmalgeschützte „Ansitz zum Löwen“ wird wiedergewonnen bzw. umgebaut. Der Dorfplatz wird aufgewertet, indem im Ansitz eine kleine Bar, ein regionaler Dorfladen und das Tourismusbüro Platz finden. In den Obergeschossen entstehen Suiten, im denkmalgeschützten Gebäude in den umfunktionierten alten holzgetäfelten Stuben, im Umbau zusätzliche neue. Das umgebaute Gebäude erinnert in seiner Formensprache an den ursprünglich bestehenden Holzstadel, das Material Holz wird zum Gestaltungselement. Der 2. Teil des Projektes, das „Weisse Kreuz“, befindet sich südlich vom Hauptplatz. Das Erdgeschoss mit Eingang, Bar/Loungebereich und neuer Stube wird umgebaut. Das bestehende Hotel wird um einen Neubau entlang der Hungergasse erweitert. In den Untergeschossen entstehen der neue Beauty- und Saunabereich, in den Obergeschossen neue Suiten. Der Holzrahmen mit der aufgelösten Glasfassade nimmt die Formensprache der umliegenden Gebäude mit den dem Tal zugeneigten Giebeln, die typischen „Gesichter“ auf und trägt der Aussicht nach Süden Rechnung. Das Sockelgebäude nimmt die grobe Putzstruktur der landwirtschaftlichen Gebäude auf.


[IT] Il progetto è ubicato nel centro di Burgusio nell’alta Val Venosta, caratterizzato da una struttura di edifici prevalentemente agricoli e vicoli stretti. La sfida consisteva nell’iserimento nel contesto esistente gli edifici facendo parte dell’insieme dell’hotel („villaggio nel villaggio“). La tenuta „zum Löwen“ viene recuperata e modificata. La piazzetta centrale viene valorizzata con il bar, il negozio con prodotti regionali e il soggiorno turistico nella tenuta. Nei piani superiori si trovano i suites, nell’edificio tutelato dalla sovvrintendenza nei „Stuben“ a rivestimento ligneo, nell’edificio trasformato delle suites nuove. Nel suo aspetto l’edificio trasformato dà al vecchio fienile che era presente un tempo in questa posizione, il legno come materiale è elemento di progettazione. La seconda parte del progetto, „Weisses Kreuz“ è ubicato a sud della piazzetta principale. Il pianoterra con ingresso, bar/lounge e nuova Stube viene modificato. L’hotel esistente viene ampliato lungo il vicolo „Hungergasse“. Nei piani sotterranei si trovano l’ambito beauty e le saune, nei piani superiori le suites nuove. L’edificio formato da un unica vetrata all’interno di un telaio in legno si ispira nelle forme dei tetti esistenti con il frontone voltato verso valle, le tipiche „facce“ verso il panorama verso sud. La parte dell’edificio che fa da zoccolo alla parte in legno riprende l’intonaco grezzo degli edifici agricoli circostanti.

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